Im Ambulatorium Strebersdorf der VKKJ im 21. Wiener Gemeindebezirk werden viele Kinder und Jugendliche behandelt, die auf fremde Hilfe und verschiedene Hilfsmittel angewiesen sind. Durch eine Kooperation mit der FH Technikum Wien wurden Lösungen entwickelt, die den jungen Menschen bei der Alltagsbewältigung helfen.
Hilfsmittel für Menschen mit Behinderungen zu entwickeln – dies ist eine der Aufgabenstellungen mehrere Forschungsprojekte, die derzeit an der FH Technikum Wien umgesetzt werden. Einer der Studierenden, Gregor Maier, absolvierte ein Praktikum im Ambulatorium Strebersdorf, um für Kinder und Jugendliche sowie deren Angehörige individuelle Assistierende Technologien zu entwickeln, die den Arbeitsalltag erleichtern sollen.
Zudem wurde der “ADL“-Raum (Activities of Daily Living“) mit “AsTeRICS Ergo“ und kostengünstigen, alternativen Eingabesystemen (Augensteuerung, Lippenmaus, Taster) ausgestattet. Die Technologien wurden an der FH Technikum Wien entwickelt bzw. verbessert. Somit kann der Umgang im Rahmen einer Therapie trainiert werden, mit dem Ziel, dass die PatientInnen in ihrem Zuhause Computer selbständig bedienen und Licht, Radio oder Fernseher steuern können.
Durch die Kooperation und die Zusammenarbeit zwischen TherapeutIn und TechnikerIn können für KlientInnen optimale, individuelle technische Hilfsmittel erstellt bzw. konfiguriert werden. Diese bringen Erleichterung und mehr Autonomie.
Mehr Lebensqualität
„Diese Unterstützung zur Alltagsbewältigung ist für die weitere Entwicklung der Kinder und Jugendlichen und für deren Lebensqualität wesentlich. Es geht dabei um Hilfestellung für verschiedenste Tätigkeiten des alltäglichen Lebens“, so Primaria Dr.in Lenka Stejfova, Ärztliche Leiterin des Ambulatoriums.
Diese Kooperation wurde gefördert von:
ToRaDes (gefördert von MA23, Projektnummer: 18-04);
StudyATHome Internationally (gefördert von MA23, Projektnummer: 22-07)
Ambulatorium Strebersdorf der VKKJ