Dr.in Uta Zimmermann ist seit Juni 2019 die neue ärztliche Leiterin im Ambulatorium Wiental. Die Fachärztin für Kinder- und Jugendheilkunde und Ärztin für Allgemeinmedizin folgt Prim.a Dr.in Beatrix Blaha-Emich nach, die in den Ruhestand getreten ist.
Die gebürtige Wienerin ist bereits seit 2011 im Ambulatorium Wiental tätig. Sie studierte Medizin in Wien und Lyon. Ihre ärztliche Tätigkeit begann sie im Krankenhaus der Barmherzigen Brüder. Weitere berufliche Stationen führten sie unter anderem in das St. Anna Kinderspital, in das Orthopädische Krankenhaus Speising und an die Universitätskinderklinik in Wien.
Die fachlichen Schwerpunkte von Dr.in Zimmermann liegen im Bereich der Neuropädiatrie (Kinderneurologie), der Entwicklungsdiagnostik und der Sozialpädiatrie. Die letztgenannte Fachrichtung beschäftigt sich mit äußeren Einflüssen auf die Gesundheit und Entwicklung von Kindern und Jugendlichen.
Frau Dr.in Zimmermann ist selbst Mutter dreier Kinder. Für den VKKJ Aktiv-Blog baten wir sie zum Interview.
Was motiviert Sie bei Ihrer Arbeit für die VKKJ?
Es gibt viele positive Erfahrungen, ich möchte 3 davon hier nennen:
1. Die Beschäftigung sowohl mit schwer beeinträchtigten Kindern als auch mit Kindern mit leichten Entwicklungsauffälligkeiten empfinde ich als sehr ausgewogen.
2. Das Arbeiten im interdisziplinären Team und die Arbeit mit Kindern und ihren Familien aus den unterschiedlichsten Kulturen gefällt mir sehr gut.
3. Durch meine Tätigkeit kann ich dazu beitragen, jedem Kind die optimale Therapie auf ecard zu ermöglichen.
Worin sehen Sie die Schwerpunkte Ihrer Tätigkeit als ärztliche Leiterin?
Mir geht es darum, die interdisziplinäre Zusammenarbeit im Team fortzusetzen und zu intensivieren. Denn so können unsere Patientinnen und Patienten bestmöglich betreut werden.
Ein weiterer Schwerpunkt ist für mich, den guten Kontakt mit allen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern des Ambulatorium Wiental zu pflegen. Denn auf diese Weise kann ich aktuelle Themen aufgreifen, Fort- und Weiterbildungen koordinieren und für gute Arbeitszufriedenheit sorgen.
Ebenso geht es mir darum, die Vernetzung mit unseren Kooperationspartnern zu vertiefen. Dies trägt dazu bei, Diagnostik und Therapie weiter zu verbessern.
Welche besonderen Ziele setzen Sie sich für Ihre Aufgabe?
Neben der Fortsetzung der interdisziplinären Arbeit und der weiteren Vernetzung ist die Digitalisierung ein Thema. Hier ist mir die Weiterführung der bereits begonnenen Schritte ein großes Anliegen.