Seit Frühjahr 2018 befindet sich das Ambulatorium Mistelbach der VKKJ am neuen Standort in der Peter Schreiber Gasse hinter dem Bahnhof. Bereits im Oktober des Vorjahres informierte sich Mistelbachs Bürgermeister Dr. Alfred Pohl bei einem Lokalaugenschein über die Vorzüge des neuen Gebäudes. Erfahren Sie hier mehr über den Neubau und wie es dazu kam.
„Als wichtiges Betreuungs- und Förderangebot für die Versorgung junger Menschen mit besonderen Bedürfnissen ist das VKKJ-Ambulatorium eine zukunftsweisende Einrichtung, die für die gesundheitliche Nahversorgung des gesamten Standortes als auch weit über die Bezirksgrenzen hinaus von immenser Bedeutung ist“, dankte Bürgermeister Pohl beim Lokalaugenschein VKKJ-Geschäftsführer Mag. Andreas Steuer sowie dem ärztlichen Leiter Dr. Georg Rambauske für die Errichtung des neuen Therapieambulatoriums im Westen der Stadt.
Ideale Bedingungen
Grund für den Neubau war ein großer Platzmangel im Gebäude in der Pater Helde-Straße, in dem das Ambulatorium untergebracht war. Um die umfassende Versorgung der jungen Patientinnen und Patienten mit einem breitgefächerten Therapieangebot auch künftig sicherzustellen, wäre ein ein Ausbau dringend nötig gewesen. Dieser war am dortigen Standort allerdings nicht möglich. „Wir haben uns daher zu einem Neubau entschlossen und auf dem Gelände in der Nähe des Bahnhofs ideale Bedingungen vorgefunden“, berichtet VKKJ-Geschäftsführer Steuer.
Nachhaltige Bauweise
Bei der Projektplanung wurde auf Nachhaltigkeit Wert gelegt. Die Konstruktion wurde in Holzbauweise errichtet. Die Fassaden bestehen aus Holzständerwänden, hinterlüftete Holzfassadenelemente sorgen für die optimale Wärmedämmung.
Barrierefrei
Das einstöckige, barrierefreie Gebäude ist in drei Baukörper gegliedert und umfasst eine Nutzfläche von rund 900 m² zu vorher rund 500 m². Im Zentrum befindet sich der Empfangsbereich mit Haupteingang, Wartezone, Büro und Anmeldeschalter. Die Therapieräumlichkeiten schließen an den zentralen Empfangsbereich an. Dort werden eine Vielzahl unterschiedlicher Therapieformen angeboten. Für die rund 30 MitarbeiterInnen gibt es einen weiteren Bereich mit Aufenthaltsraum, Garderoben und Teeküche.